Lindenstraße für mehrere Stunden gesperrt
Würselen
Am Vormittag des 25.06.25 wurde die Feuerwehr Würselen gegen 10.15 Uhr in die Lindenstraße alarmiert, da aus einem Gebäude Kraftstoffgeruch wahrzunehmen war. Die Einsatzkräfte der Feuerwache kontrollierten das Gebäude und stellten fest, dass der Geruch aus verschlossenen Kellerräumen herausdrang. Nach gewaltsamen Öffnen der Türen der Kellerräume wurden dort größere Mengen Benzin- und Dieselkraftstoff in unterschiedlichen Behältnissen vorgefunden. Aufgrund der unsachgemäße Lagergefäße waren diese mit der Zeit undicht geworden, so dass Kraftstoff ausgetreten ist und der Benzingeruch wahrgenommen werden konnte.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden die brennbaren Flüssigkeiten aus dem Gebäude geschafft und auf der Straße zwischengelagert. Gleichzeitig wurde das Alarmstichwort angepasst, so dass weitere Einsatzkräfte alarmiert wurden.
Von der Feuerwehr Eschweiler wurden gegen 11:15 Uhr der Messzug und im weiteren Einsatzverlauf die Hauptwache mit dem Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Sonderlöschmittel zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort wurden im Gebäude Messungen vorgenommen, um die Luftqualität im Gebäude zu prüfen. Mit speziellen Lüftungsgeräten des Abrollbehälters Sonderlöschmittel wurde der gesamte Kellerbereich entlüftet, um die Kraftstoffdämpfe aus dem Gebäude zu entfernen.
Nach mehreren Stunden konnten der Feuerwehreinsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Für die Daue der Einsatzmaßnahmen stellte der Löschzug Broichweiden den Grundschutz von der Feuerwache Würselen aus.
Eingesetzte Einheiten:
Hauptamtliche Wache der Feuerwehr Würselen
Löschzug Würselen Mitte
Kreisbrandmeister
Führungsdienst der Feuerwehr Würselen
CBRN Fachberater StädteRegion Aachen
Löschzug Broichweiden ( Grundschutz)
Rettungsdienst
Hauptwache der Feuerwehr Eschweiler
Messzug Feuerwehr Eschweiler
Polizei
Quelle: Feuerwehr Eschweiler, BOS-Einsatzreporter
Verkehrsunfall in Hückelhoven Hilfarth – PKW bleibt auf der Seite liegen
Hückelhoven Auf der Schillerstrasse in Hückelhoven Hilfahrt kam es am Mittwoch vormittag zu einem Verkehrsunfall. Eine ältere Dame bog von der Kaphofstrasse in die Schillerstrasse ein. Aus derzeit noch unbekannten…
Pkw-Brand auf der Kreisstraße 3
Gangelt/Birgden
Die Feuerwehr Gangelt wurde diese Nacht um 23:53 Uhr zu einem Brandereignis auf der Kreisstraße 3 alarmiert.
Auf der Zufahrt zur Bundesstraße 56n war ein mit zwei Personen besetzter Ford Fiesta in Brand geraten. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten sich glücklicherweise schnell aus dem Fahrzeug befreien und kamen nicht zu Schaden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug jedoch bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr verhinderte ein übergreifen des Brandes auf die umliegenden Felder und löschte das Feuer schnell ab.
Für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten musste die Zufahrt zur Bundesstraße 56n für rund eine Stunde lang gesperrt werden.
Quelle: Feuerwehr Gangelt
„Ausländische Tanksäule“ auf dem LkwWie ausländische Fuhrunternehmer von den niedrigeren Spritpreisen im Heimatland profitieren möchten und zu Steuersündern werden.
Aachen
Bei der Kontrolle von ausländischen Kühlaufliegern stellen die Beamtinnen und Beamten des Aachener Zolls immer wieder Kraftstofftanks fest, die nicht zur Serienausstattung der Fahrzeuge gehören. Die Originaltanks mit einem Fassungsvermögen von circa 235 bis 245 Litern werden von den Fuhrunternehmern ausgebaut und durch Tanks ersetzt, die zwischen 550 und 800 Liter fassen. Die Firmen möchten auf diese Weise von den zumeist niedrigeren Kraftstoffpreisen in ihrem Heimatland profitieren. Wenn die Fahrerinnen und Fahrer in Deutschland oder anderen EU-Ländern nicht zutanken müssen, können die Unternehmen viel Geld einsparen. Beispielsweise zahlt eine türkische Spedition daheim umgerechnet nur zwischen 56 und 70 Cent für den Liter Diesel.
Grundsätzlich ist der in serienmäßig verbauten Tanks befindliche Kraftstoff bei Grenzübertritt abgabenfrei. Anders verhält es sich, wenn die Spritbehälter ausgetauscht wurden. Dann erlischt die Abgabenfreiheit, weil es sich nicht um einen Hauptbehälter im Sinne der entsprechenden Verordnung handelt. Nun fallen sowohl die Energiesteuer als auch die Einfuhrumsatzsteuer an.
Steuerhinterziehung lohnt sich nicht.
Damit die „schwarzen Schafe“ der Branche schlechter gestellt sind als ehrliche Transporteure, erhebt der Zoll bei der Nachversteuerung einen Zuschlag. Die Trefferquote ist hoch – im vergangenen Jahr entlarvten die Kontrollbeamtinnen und Kontrollbeamten zahlreiche Steuersünder und sicherten auf diese Weise bundesweit Energiesteuereinnahmen im sechsstelligen Bereich.
Quelle: Hauptzollamt Aachen
Illegales Lager in Flammen – Aufwendiger Feuerwehreinsatz im unwegsamen Gelände an der Rur
Düren
Am frühen Abend des heutigen Tages kam es in Düren zu einem herausfordernden Brandeinsatz in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen der Rurstraße und dem Ufer der Rur. In einem Abschnitt mit dichter Vegetation stand ein illegal errichtetes Lager, mutmaßlich bewohnt von obdachlosen Personen, in Flammen.
Die Feuerwehr wurde gegen 18:00 Uhr alarmiert. Aufgrund der unwegsamen Lage konnte die Einsatzstelle nur über den Rurufer-Radweg erreicht werden. Für reguläre Löschfahrzeuge war ein Zugang nicht möglich.
Mittels eines geländegängigen Kleinfahrzeugs der Feuerwehr konnten Einsatzmaterialien, darunter eine Tragkraftspritze, zur Brandstelle transportiert werden. Die Wasserversorgung erfolgte direkt aus der Rur. Über eine rund 200 Meter lange Schlauchleitung, verlegt durch schwieriges Terrain, konnten die Flammen schließlich bekämpft werden.
Im Einsatz befanden sich Kräfte der Hauptwache Düren, unterstützt durch die ehrenamtlichen Einheiten der Löschgruppe Derichsweiler sowie des Löschzuges Mitte. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an.
Zur Brandursache liegen derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Düren warnt in diesem Zusammenhang eindringlich vor dem Betreten und Bewohnen von Wildnisbereichen – insbesondere in den aktuell heißen und trockenen Sommertagen. Das Entzünden offener Feuerstellen birgt ein hohes Risiko für Vegetationsbrände und erschwert im Ernstfall Rettungs- und Löscharbeiten erheblich.
Quelle: Feuerwehr Düren
Verkehrsunfall in Uetterath
Heinsberg Am Montagnachmittag kam es auf der Uetterather Dorfstrasse zu einem Verkehrsunfall.Der Fahrer eines PKW kollidierte aus unbekannten Gründen mit einer Laterne und einer Hauswand. Die Polizei wurde zur Einsatzstelle…
Schlimmeres verhindert
Aachen
Die Feuerwehr Aachen wurde am Sonntag den 22.06.25 um 23.57 Uhr zu einem gemeldeten Feuer SOS zur Straße Markt alarmiert.
Nach ersten Erkenntnissen sollte es dort zu einer Rauchentwicklung in einem Treppenhaus an der Gaststätte Goldener Schwan gekommen sein.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich das Meldebild.
Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude und verschafften sich gewaltsam Zugang zu einer Wohnung im Erdgeschoss.
Zwei Personen konnten durch die Einsatzkräfte gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Glücklicherweise blieben sie unverletzt.
Als Brandherd wurde schnell ein brennender Mülleimer ausfindig gemacht, der schnell abgelöscht werden konnte.
Anschließend wurde die Wohnung quergelüftet.
Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr Feuerwehr Aachen, der Löschzug Nord der Freiwilligen Feuerwehr Aachen, der Einsatzführungsdienst und der Rettungsdienst der Stadt Aachen mit insgesamt ca 60 Einsatzkräfte.
Quelle: BOS-Einsatzreporter, Feuerwehr Aachen
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Zwei Katzen nach Zimmerbrand verstorben
Stolberg
Am Sonntag den 22.06.25 wurde die Feuerwehr Stolberg gegen 17:25 Uhr zu einem Brandereignis in einem Wohnhaus auf „Gut Schwarzenburg“ im Ortsteil Dorff alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich das Meldebild. Dichter Rauch drang aus dem Erdgeschoss eines Gebäude.
Mehrere Trupps gingen zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und letztlich ablöschen.
Eine Bewohnerin wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasintoxikation vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Für zwei Katzen kam leider jede Hilfe zu Spät. Sie konnten nur noch leblos aufgefunden und ins Freie verbracht werden.
Um ein wiederentzünden zu verhindern kontrollierten die Einsatzkräfte den Bereich Mittels einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester.
Anschließend wurde das Gebäude mit einem Lüfter rauchfrei geblasen.
Aktuell ist das Gebäude nicht mehr bewohnbar.
Die Feuerwehr Stolberg war insgesamt mit ca 80 Kräften vor Ort.
Zur genauen Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: BOS-Einsatzreporter
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Vollsperrung der L264 nach Verkehrsunfall
Niederzier
Am heutigen Sonntag den 22.06.25 kam es gegen 07:30 Uhr auf der L264 bei Niederzier zu einem schweren Verkehrsunfall.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein Kleinfahrzeug mit mehreren Personen besetzt die L264 aus Richtung Merzenich kommend in Fahrtrichtung Jülich.
Aus uns bislang unbekannten Gründen geriet er mit seinem Fahrzeug auf höhe der Ortslage Niederzier, zwischen dem Forstweg und der L12 nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über einen Grünstreifen, rutschte über eine Leitplanke, prallte im Anschluss gegen einem Baum und kam dort zum stehen.
In Folge dessen wurden der im Fahrzeug befindliche e-call ausgelöst und die Rettungsmittel zur Einsatzstelle entsandt.
Durch die ersteintreffenden Kräfte wurde eine Erkundung durchgeführt.
Um einen sicheren Stand bei der Befreiung der Personen zu haben wurden im Hang Leitern als Treppe ausgelegt.
Mittels schwerem technischem Gerät wurden die Personen, die sich im Fahrzeug befanden aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Insgesamt wurden bei dem Unfall drei Personen verletzt und zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser transportiert.
Aufgrund der starken Beschädigungen der Bäume müssten diese mit der Kettensäge und einer Astsäge beschnitten werden.
Zusätzlich stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher, klemmten die Fahrzeugbatterien ab und sicherten die Unfallstelle zusammen mit der Polizei ab.
Durch ein Abschleppunternehmen musste das Fahrzeug mittels eines Kran aus der Böschung gehoben werden. Anschließend durch die starken Beschädigung abtransportiert werden.
Zur genauen Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: S.Nießen/BOS-Einsatzreporter
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Autobahn nach Lkw-Brand für mehrere Stunden gesperrt
Am Freitag-Nachmittag 20.06.25 wurde die Feuerwehr Bedburg um 17:10 Uhr zu einem LKW-Brand auf die A44 im AK Holz in Fahrtrichtung Düsseldorf alarmiert.
Vor Ort konnte ein in Vollbrand befindlicher LKW-Anhänger vorgefunden werden, dieser wurde unter Atemschutz mit mehreren Rohren abgelöscht.
Eine besondere Herausforderung war die nicht vorhandene Wasserversorgung im Bereich des Autobahnkreuzes. Dies hatte zur Folge das weitere Tank Löschfahrzeuge angefordert wurden. Aufgrund einer Ausbreitung des Brandes auf die Böschung wurde zudem die Feuerwehr Jüchen hinzu gezogen, welche später auch die Wasserversorgung mit sicherstellte.
Zum Entladen des Brandgutes wurde das THW mit einem Spezial Radlader angefordert.
Sieben Einsatzkräfte der THW machten sich kurz darauf mit dem Gespann (Kipper, Tieflader und Teleskoplader) auf dem Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort kümmerten sich die Einsatzkräfte darum, das Brandgut vom LKW zu entladen. Das Brandgut konnte daraufhin von den Einheiten der Feuerwehr nochmals nachgelöscht werden. Anschließend gelang das Material mithilfe des Teleskoplader wieder in einen Funktionsfähigen Behälter zum Abtransport. Während der Arbeiten, war die Autobahn in Fahrtrichtung Mönchengladbach gesperrt.
Die Maßnahmen zogen sich bis in die Nacht hinein. Die Einsatzkräfte der THW kehrten nach einigen Stunden wieder in die Unterkunft ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Als Auslöser kommt ein wahrscheinlicher technischer Defekt an einem Rad in Betracht, zur Höhe des entstandenen Schadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Da der brennende Anhänger unter einer Schilderbrücke zum Stillstand kam, wurde auch diese in Mitleidenschaft gezogen und muss wahrscheinlich abgebaut werden. Dies hat eine mögliche längere Sperrung der Richtungsfahrbahn zur Folge, die Autobahn AG als Straßenbaulastträger ist bereits in der Prüfung und weiteren Veranlassung notwendiger Masnahmen.
Im Einsatz waren:
– Feuerwehr Bedburg – B-Dienst
– Feuerwehr Bedburg – Einheit Kaster/Königshoven
– Feuerwehr Bedburg – Einheit Kirch-/Grottenherten
– Feuerwehr Bedburg – Einheit Bedburg
– Feuerwehr Elsdorf – Einheit Berrendorf
– Feuerwehr Bergheim – Einheit Thorr
– Feuerwehr Kerpen
– Feuerwehr Jüchen
– Feuerwehr Grevenbroich
– THW
– Rettungsdienst
– Autobahnpolizei
– Autobahn GMBH
Quelle: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bedburg/ THW Ortsverband Neuss
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