Aachen
Am Mittwoch den 17.09.25 war ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst gegen 10 Uhr am Aachener Klinikum. Aber was war dort passiert?Bei Wartungsarbeiten im Übergang vom Versorgungs- zum Hauptgebäude der Uniklinik ist es zum Austritt von Chemikalien ( Natronlauge, Salzsäure) gekommen. Durch die Vermengung beider Stoffe, wurde eine exoterme Reaktion verursacht. Diese verursachte Dämpfe und löste die Brandmeldeanlage aus. Vor Ort stellte sich dann schnell heraus, dass es sich um einen Chemie-Einsatz handelt, wodurch weitere Kräfte zur Einsatzstelle beordert wurden.Zwei Personen haben sich leicht verletzt, zwei weitere Personen wurden zur weiteren Abklärung in die Notaufnahme gebracht. Zunächst wurde die Einsatzstelle unter einer leichten Schutzform erkundet und festgestellt, das die beiden Chemikalien ausgetreten war. Nach einer Begutachtung der ganzen Situation wurde festgestellt, dass man das ganze mit Wasser verdünnen und neutralisieren kann und in einem entsprechendem Neutralisationsabfluss abfließen lassen konnte. Zwei Trupps gingen unter einer Schutzform 3 zur Reinigung des Bereiches vor. Parallel wurde ein Dekontaminationsplatz betrieben. Gegen 15:30 Uhr waren alle Maßnahmen erledigt und die Feuerwehr konnte mit dem Rückbau beginnen. Die automatische Warentransportanlage wurde für die Dauer außer Betrieb gesetzt. Die logistische Versorgung der Patienten und Patientinnen anderweitig sichergestellt.Gegen 16 Uhr war der Einsatz für die Einsatzkräfte beendet.
Quelle: BOS-Einsatzreporter / Dr. M. Brandstädter Leiter Stabstelle Unternehmungskommunikation
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