
Alsdorf
Die Jugendfeuerwehr Alsdorf startete am Samstag den 14.06.25 um 07:30 Uhr zu ihrem Berufsfeuerwehr Tag. Insgesamt nahmen 21 Jugendliche, 8 Betreuer und 5 Helfer an dem Dienst, der im Feuerwehrgerätehaus des Löschzuges Hoengen statt fand teil. Gleich kurz nach dem aufschlagen des Schlaflagers und der Begrüßung durch dem Stadtjugendfeuerwehrwart Sven Schmidt und dem Wehrleiter Markus Dohms, kam gleich der erste Einsatz. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall in der Konrad-Zuse-Straße. Sofort machten sich der ELW das KatS und der Rüstwagen auf dem Weg. Vor Ort bestätigte sich das Meldebild. Umgehend verschafte sich der Einsatzleiter einen genauen Überblick und gab die Anweisungen für die Rettung. Durch die Einsatzkräfte wurde umgehend die Personenrettung eingeleitet. Erst wurde das Fahrzeug stabilisiert, um keine weiteren Verletzungen für die Person die sich unter dem Fahrzeug befand, zuzufügen. Mit Holz und Hebekissen haben sie das Fahrzeug Anschließend an, sodass sie die Person aus der misslichen Lage befreien und dem Rettungsdienst übergeben konnten. Eine Person, die unter Shock stand und orientierungslos umher lief, konnte ebenso dem Rettungsdienst übergeben werden. Parallel zum Verkehrsunfall stellte der Einsatzleiter eine Ölspur fest, die durch ein zusätzlich angefordertes KatS abgestreut werden konnte. Nach Einsatzende ging es zurück zum Standort. Gegen Mittag gab es dann eine Stärkung durch ein leckeres Mittagessen, was durch die Ausbilder zubereitet wurde. Frisch gestärkt stand dann um 15 Uhr die die große angekündigte Übung an. Zahlreiche Zuschauer, wie die Aktiven aller Löschzüge, die hauptamtliche Wache sowie Bürger und Bürgerinnen der Stadt Alsdorf fanden den Weg zum Alsdorfer Rathaus. Gemeldet wurde ein Kellerbrand im Alsdorfer Rathaus der sich auf das Gebäude des Rathhauses ausgebreitet hatte. In einem der oberen Etagen befand sich noch eine Person und drei vermisste im Kellergeschoss.Sofort gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung ins Kellergeschoss. Alle Personen wurden zügig gefunden sodass man den Löschangriff einleiten konnte. Durch das zweite Fahrzeug konnte der Bürgermeister Alfred Sonders, der sich in den oberen Etagen aufhielt, gerettet werden. Zusätzlich leiteten weitere Kräfte einen Löschangriff im Aussenbereich mit zwei C-Rohre ein. Moderiert wurde die Übung vom Pressesprecher der Stadt Alsdorf Dirk Heinen. Lobende Worte gab es im Anschluss zu dieser sehr guten Leistung, was die Kids zeigten vom Bürgermeister, der Wehrführung und dem Stadtjugendfeuerwehrwart. Gegen 18 Uhr ging der nächste Alarm rein. Gemeldet wurde ein Gasgeruch im Bereich eines Regenauffangbeckens in der Konrad-Zuse-Straße. Bei Arbeiten in einem Schacht im hinteren Bereich wurde eine Gasleitungen beschädigt. Zwei Personen mussten aus dem Schacht gerettet werden. Eine Person konnte im vorderen Bereich auf einer Treppe aufgefunden und gerettet werden. Gleich um 21 Uhr stand der nächste Einsatz an. Gemeldet war ein Flächenbrand auf der Baesweilerstraße, auf dem alten Sportplatz in Bettendorf. Sofort machten sich die Fahrzeuge auf dem Weg. Mit gleich mehreren Trupps konnte eine Ausbreitung verhindert werden und der Brand gelöscht werden. Anschließend wurde das Brandgut mittels einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester kontrolliert. Um Mitternacht ging ein erneuter Alarm rein. Im Bereich des Hoengener Gewerbegebiet wurden mehrere Personen als Vermisst gemeldet. Aufgrund der Größe des Gebietes rückten alle Fahrzeuge aus. Systematisch kontrollierte man den ganzen Bereich. Jede Ecke und jeder Winkel wurde durchsucht . Nach gut 2 Stunden konnte auch der letzte Vermisste lebend aufgefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden. 30 Min. später rückten alle Kräfte wieder ein. Nach einem intensivem einsatzreichen Dienst endete der Dienst am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr . Durch die Jugendlichen wurden viele verschiedene Einsätze unter den Augen der Betreuer und der Leitung der Jugendfeuerwehr abgearbeitet. Hier zeigt sich die gute Arbeit. Wir von BOS-Einsatzreporter bedanken uns, dass wir an vereinzelte Übungen teilnehmen durften. Die Kids haben eine hervorragende Arbeit geleistet. Erwähnen möchten wir ebenfalls, das die Atemschutzmasken präpariert sind. Die Jugendlichen können dadurch ganz normal Atmen. Auch die Geräte wurden selber hergestellt. Vielen Dank
Quelle: BOS-Einsatzreporter
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